Dänemark- und Norwegenreise vom 13.07.- 19.09. 2015

 

Deutschland

 

13.07. 15 – Heimat A7/A3/A70/A9 – Berlin Südring

Fahrt über die Autobahn Richtung Berlin mit kleinen Umwegen, da ich noch nicht recht wusste, welchen Weg ich einschlagen sollte. Kurz vor dem Potsdamer Kreuz bin ich dann auf einen Autobahnparkplatz abgebogen. Es war schon später Nachmittag und langsam sollte ich  mich informieren, über welche Strecke ich nach Norden fahren möchte. Den Reiseatlas zur Hand, wo genau bin ich eigentlich und welche Straßen führen von hier nach Norden. Etwas von Norddeutschland sehen, wollte ich ja auch. Dann kam mir der Spreewald Krimi in den Sinn, war für mich eine geistige Verbindung zu Berlin. Im Reiseatlas dann nachgeschaut, also über den Südring, dann Richtung Süden, Richtung Dresden. Immerhin gute 100 km zurück. Der Eindruck der Bilder war dann doch so groß, dass ich mich entschloss, hier zu übernachten und Morgen nach Lübbenau zu fahren. Hätte ich einfacher haben können, wenn man vorher wüsste, dass man dort hin möchte. Der Parkplatz war sehr sauber.

Wetter sonnig und sehr warm.

 

14.07.15 – Berlin Südring  A13/A10 - Lübbenau

Über den Berliner Südring dann zurück in den Spreewald mit einem kleinen Abstecher nach Luckau (10km südwestl). A13) dem Rothenburg der Niederlausitz, worüber man letztendlich nicht darüber diskutieren muss, wer die schönere im Lande ist. Versöhnlich zeigt sich jedoch die St. Nikolai-Kirche (13.-15.Jh.) mit seiner interessanten inneren Gestaltung. In der Ratsgaststätte gut und günstig gegessen, setzte ich die Weiterfahrt in das Herz des Spreewaldes, nach Lübbenau, fort. Gleich am Ortseingang im Supermarkt mich versorgt, dann zum Bahnhof auf den WOMO Stellplatz (7€) und einen Erkundungsrundgang zum Schloss, Zentrum und Hafen. Dort informierte ich mich gleich für eine Fahrt für den nächsten Tag.  Am Abend noch einen schönen Spaziergang mit Adonis durch die Kleingartenanlage und am Kanal entlang.

Wetter sonnig und warm.

 

15.07.15 - Lübbenau

Obwohl wir uns schon eine halbe Stunde vor Abfahrt eingefunden hatten, mussten wir die große Spreewaldfahrt (10:00 – 17:00) buchen, da die anderen Boote schon sehr voll waren und Adonis keinen ausreichenden Platz mehr hatte. Die Tour war sehr schön, verlief abseits der üblichen Routen und es war dank unserem kompetenten und beredeten Fährmann, nie langweilig. Auch Adonis hat es genossen, hatte Platz und konnte seinen Durst mit Wasser aus dem fahrenden Boot stillen. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite und mit 3 Pausen, Schnitzel zum Mittag und Pfannkuchen mit Eis und Früchten  zum Nachmittag kam auch ich nicht zu kurz. Übernachtet wie am Vortag.

Wetter sonnig und warm.

 

16.07. 15 – Lübbenau A13/A10/A24/A19/Landstraßen - Zislow am Plauer See

Fahrt zum Plauer See, Campingplatz direkt am See bei Zislow. Kleine Wanderung in der näheren Umgebung durch Wald und über Wiesen unternommen. Am Abend vom Camper Nachbar zwei gegrillte Bratwürste erhalten. Ich musste wohl sehr hungrig ausgesehen haben.

Wetter noch sonnig und warm.

 

17.07.15 – Camping Zislow

Einen weiteren Tag mit kleinen Wanderungen am Platz verbracht,.

Wetter hat umgeschlagen, bewölkt und zeitweise Regen, kühler.

 

18.07.15 –Zislow- Plau – 192/Goldberg- Sternbeg – Wismar- Travemünde

Fahrt nach Wismar, durch Wälder und Wiesen/ Felder, mit Mittagspause in Sternberg, ein nettes Städtchen mit liebevoll renovierten Häusern und Stadtmauer,  dort im Grilllokal am Marktplatz ein ausgezeichnetes Lammsteak gegessen. Dann weiter nach Wismar, im Zentrum auf dem Parkplatz beim Busbahnhof geparkt und eine Stadtbesichtigung, begleitet von immer wieder einsetzenden Regengüssen, durchgeführt. Eine sehr schöne Stadt mit Flair. Kirchenbesichtigungen habe ich mir erspart, da ich nicht einsehe, dafür auch noch Eintritt zu bezahlen. Anschließend noch nach Travemünde weitergefahren. Dort war großes Spektakel mit Musik und Zelten, eine Regatta fand statt. Einen Bummel am Abend an der Promenade entlang. Brot am Stand gekauft und asiatisch gegessen.  

Auf dem Parkplatz am Ortsrand übernachtet.

Wetter bewölkt  windig und regnerisch.

 

19.07. 15 – Travemünde Landstraße/ 76/203 -Nieby

Weiterfahrt über Nebenstraßen, durch leicht hügelige Landschaft mit vielen Feldern und netten Ortschaften. An Kiel vorbei nach Eckernförde und Kappeln. In Nieby ein 3 Seelenort durch Zufall einen Parkplatz mit Toilette (sehr sauber) gefunden. Zum Strand 3 Gehminuten. Leider kein schöner Strand, sehr schmal und viel Seetang. Übernachtet auf dem Parkplatz.

Wetter sonnig und warm

 

20.07.15 - Nieby

Spaziergang über die Felder und durch den Wald über den Soldatensteig und am Strand entlang.

Wetter sonnig und warm.

 

21.07.15 –Nieby 199/ 8/11/181 -  Nymindegab

Fahrt zur dänischen Grenze über Flensburg. Flensburg liegt wunderschön am Hang. Wenn man von außen hineinfährt hat man einen wunderbaren Blick über den Hafen und der Stadt. Ein Bummel durch die Gassen und Fußgängerzonen mit den schmucken Häusern, Geschäften und das lebhafte treiben der Menschen, verströmte einen besonderen Flair, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Einkauf bei Edeka in der Fußgängerzone. Dann zurück in irgendeine schmale Gasse wo Adonis im MAN auf mich wartete. Die Weiterfahrt zur Grenze geht durch die Stadt und kaum hat man den Stadtrand erreicht ist man auch schon ohne es richtig wahrzunehmen (Passkontrollen gibt es nicht mehr) über der Grenze.

 

 

Dänemark: 21.07 2015

Ein flaches Land mit Ackerbau bis Nymindegab. Dort gibt es sehr schöne und hohe Dünen, die zum Kilometer langen und sehr breiten Sandstrand abfallen. Am Parkplatz mit Toilette übernachtet, was eigentlich nicht erlaubt ist, Glück gehabt. Zukünftig werde ich besser aufpassen, da das sehr teuer werden kann (600DKR)

Sehr windig bis stürmisch aber sonnig.

 

22.07.15 –Nymindegab 181 Margeritenroute – Bovbjerg

Ausgedehnter Spaziergang  (1+3/4 Std.) am Strand und durch die Dünen. Anschließend Frühstück und Weiterfahrt zum Leuchtturm Bovbjerg Fyr. Von der Steilküste über die Rinne am Seil hinab zum Strand, über 1 Std. gelaufen und dem Tanz der Drachen am Himmel, zugeschaut.  Auf dem Rückweg nette Camper kennen gelernt. Mit denen ich mich am 7 km entfernten Stellplatz, mitten im Dorf, wieder getroffen habe und über das Woher und Wohin geplaudert und natürlich auch über WOMO´s  Fach gesimpelt wurde.

Windig und sonnig mit Wolken

 

23.07.15 – Bovbjerg 181/11/181Margeritenroute - Hanstholm

Von der Küste ins Landesinnere am Nissum Bredning entlang. Bei Yoby, leichte Hügellandschaft,  im Wald eine ¾ Std. gewandert, dann zum Vandet See und weiter an der schönen Dünenküste entlang nach Hanstholm zum Leuchtturm, auf dem Parkplatz davor übernachtet. Mich wieder mit den Campern vom Vortag getroffen. Zur Abwechslung mal Gemüseeintopf mit Reis gekocht.

Windig und sonnig mit Wolken, kurzer kräftiger Regenschauer.

 

24.07.15 – Hanstholm 11 - Lonstrup

Mit Adonis einen ausgedehnten Spaziergang unternommen. Nach dem Frühstück sind die Nachbarn weitergefahren (wollten uns nochmals auf dem Stellplatz bei Lonstrup treffen, was nicht geklappt hatte). Ich habe mir das Bunkermuseum (60DKR Rentner) angeschaut, man muss sich diesen Irrsinn anschauen, dann erkennt man schnell, dass sich über die Jahre in den Köpfen der Militärs und Politiker nichts verändert hat, Waffentechnik ist immer noch ein faszinierendes Spielzeug. Dann 13km zurück nach Cold Haweii, den Surfern zugeschaut und im jedermann bekanntem Fischlokal gegessen. Anschließend weiterfahrt, an den Wikinger Gräber vorbei, zum Rubjerg Knude, dem alten Leuchtturm, der in den Dünen versinkt. Auf dem Parkplatz darf man nicht mehr übernachten, in Lonstrup (2km weiter) vor dem alten Friedhof übernachtet. Am Abend mit Adonis noch eine Stunde auf den Klippen und über  die Dünen zum Leuchtturm und zurück gelaufen. Obwohl schon 11:00, ist es nicht ganz dunkel.

Ein sagenhaft schönes Wetter über den ganzen Tag.

 

25.07.15 – Lonstrup Landstraße/E39 Margariten/Skagen- Kanderstederne

Um 8 Uhr Adonis vor die „Tür“ geschickt, damit er sein Geschäft erledigen kann. Ich wollte nicht mit raus, da es schon eine geraume Zeit regnet und stürmt. Derweil habe ich Futter gerichtet und Frühstück gemacht. Danach bin ich noch zum alten Friedhof, der schon teilweise über den Klippenabhang hinuntergerissen wurde. War dann Bitsch nass. Ohne weiteren Halt dann zum nördlichsten Punkt (Grenen) . Am Parkplatz kann man von 9:00- 18:00 für13DKR stehen, die Nacht von 22:00-9:00 kostet 150 DKR. Habe dann für 1 Std. gelöst und bin zum Scheitelpunkt, wo die Ostsee und die Nordsee aufeinander prallen, gelaufen. Alles im strömenden Regen und peitschendem Wind. Bis ich zurück war, war ich trotz Anorak bis auf die Haut durchnässt und musste mich komplett umziehen. Adonis hatte ich Gott sei Dank, nicht mitgenommen. Die Kleider hängen im Auto verstreut und werden nicht trocken. Zurück zur großen Düne, Rabjerg Mile und befahrbarem Strand in Kanderstederne. Schöner Stellplatz, wo wir übernachten. Zur Aufmunterung und innerer Belohnung, Pfannkuchen gebacken und mit Apfelmus verspeist. Adonis Speiseplan hält sich dagegen  in Grenzen, bekommt sein übliches Hundefutter  und mach mal auch ein Hundeleckerli.

Den ganzen Tag ununterbrochen, überwiegend starker Regen und windig, so dass das Auto wackelt.

 

26.07.15 – Kanderstederne – 15km vor Hirthals

Nach dem WOMO-Führer einen Stellplatz in der Nähe von Hirthals angefahren, inzwischen verboten. Bei den nächsten beiden das gleiche. Dann durch Zufall 15 km von Hirthals einen Wald Picknikplatz gefunden, ziemlich versteckt, und was sehe ich, keine 15m von mir entfernt, bumsen welche, am offenen Kofferraum sitzend. Ganz bei der Sache, haben sie meinen Truck anscheinend nicht rechtzeitig gehört. Aufgeschreckt und vor lauter  Hektik beim Zurechtrichten, hatte sie mir dann noch ihren nackten Popo entgegengestreckt. Ich musste schmunzeln, so was erlebt man nicht alle Tage.  Als es dunkel wurde kam dann die Jugend mit ihren Mopeds . Um 11:00 war dann endlich Ruhe.

Windig mit zeitweise Regen.

 

27.07.15 – - Hirthals

Einen 2 stündigen Spaziergang mit Adonis gemacht. Dann nach Hirthals gefahren, am Aquarium geparkt und zum Fährterminal mit Adonis gelaufen. Anschließend in die City um Brot und Butter beim Aldi einzukaufen. Ist ein kleines „Nest“ mit Fußgängerzone und vielen Touristen, ohne etwas Interessantes zu bieten. Dann wieder zum Hafen, ca. 300m vor dem Terminal kann man auf einem Schotterparkplatz umsonst parken und nächtigen. Es gab sogar einen Toilettenwagen. Ein paar warteten auf die Islandfähre am nächsten Tag. Wir warteten auf das Einladen um 20 Uhr. Das Beladen ging reibungslos. Wir standen dann auf dem A Deck, direkt vor dem irre lauten Abluftgebläse, was weniger gut war, denn ich hatte mich entschlossen anstatt im Sessel, im Auto mit Adonis zusammen zu schlafen. Ich hatte auch kein Ticket für ihn gebucht. Die Fähre ist dann um eineinhalb Std. später ausgelaufen.  Schlafen konnte ich nicht richtig und Adonis war es im Führerhaus auch nicht ganz geheuer, da habe ich seine Decke in den Mittelgang gelegt. Irgendwann bin ich dann doch eigeschlafen und erst durch das Reifenquietschen  wach geworden. Nun war aber höchste Eile geboten, meine Nächtigung sollte auch niemand mitbekommen. Notdürftig angezogen, denn hinter mir standen die LKW und warteten schon, hinter den Lenker. Die Einreise erfolgte ohne Zollkontrolle, sicherheitshalber bin dann aber mit Hundepass zum Zollschalter, da Norwegen eine verschärfte Einreiseerlaubnis für Hunde hat. Verlangen eine 3 Tage vor Einreise durchgeführte Entwurmung.  Der Zöllner hat die Einträge im Hundepass angeschaut und ab genickt, das war alles.

Wetter war bewölkt, ab und an Regen. Die Überfahrt ruhig.

 

 

Norwegen

 

28.07.15 -Stavanger

Die Verspätung hatte die Fähre nicht hereingefahren. Angelegt hat sie auch nicht direkt in Stavanger,  sondern in Slavica 6 km entfernt. Bin dann zum Flughafen um mich zu erkundigen, meine Frau kommt am 29.07. um 23:45, dann einen Stellplatz für die Nacht gesucht, überall verboten. Anschließend die Stadt, ausgiebig besichtigt, ein paar Dollar vom letzten Jahr gewechselt und im Kaffee eingekauft. Zum Übernachten an das Fährterminal zurück. Ein guter Möglichkeit dort zu übernachten und nutzte die viele Möglichkeiten mit Adonis zu laufen. Bis um 3 Uhr am Morgen gelesen.

Sehr bewölkt aber trocken und nicht so kalt wie in Dänemark.

 

29.07.15 -Stavanger

Den Tag langsam angegangen, dann Auto auf Vordermann gebracht. Heute Nacht kommt meine Frau  für die nächsten Wochen, da soll schon alles glänzen.  Mit Adonis wie üblich am Morgen und späten Nachmittag  je eineinhalb Std. gelaufen. In der noch verbliebenen Zeit etwas gelesen, Tagebuch geschrieben und Fotos kopiert. Dann war es 22:00. Um 23:00 müssen wir los. Geparkt am Flughafen am Parkplatz vor dem Hotel, 30 Min. kostenlos. Der Flieger kam pünktlich bis Christa aber aus dem Zoll war, vergingen noch 30 Min. Die Freude war groß und wir fuhren gleich zurück zum Parkplatz am Fährterminal. Bis wir dann vor lauter erzählen ins Bett kamen, war es schon nach 1:30.

War ein sehr windreicher Tag mit zwischendurch regen.

 

30.07.15 -Stavanger

Nach der üblichen Morgenprozedur  sind wir dann zur Stadtbesichtigung aufgebrochen und ich konnte dann den Fremdenführer spielen, da ich mich ja schon etwas ausgekannte. Geendet hat dann die Besichtigung mit einer Norwegerweste für meine Frau. Übernachtet wurde wieder am Fährhafen, da für Adonis in der Umgebung genügend Auslauf geboten wurde. Fast hätte ich es vergessen, in dem kleinen Haven im Zentrum lagen zwei 300 m Schiffe von TUI und zwei kleinere. Also nichts mit gemütlicher Zweisamkeit. Eher Münchner Oktoberfest.

Der Tag war windig, aber trocken und teilweise auch sonnig  und warm.

 

31.07.15 –Stavanger R13 -Jorpeland

Fahrt auf der Touristenroute Nr. 13 nach Jorpeland, die nach dem Übersetzen mit der Fähre in Lauvvik über den Högsfjord landschaftlich sehr schön wurde. In Jorpedalen direkt am Hafen einen Stellplatz mit sauberer Dusche ,WC und Waschmaschine. 150 NKR + 50 für Strom wer in Anspruch nimmt, angefahren.  Auf der anderen Hafenseite im Lebensmittelmarkt, einiges ergänzt und die netten Häuser und Anleger besichtigt.

Warmes und schönes Wetter.

 

01.08.15 -Jorpeland

Nach dem Frühstück war mal erst unsere Stimmung wie das Wetter, schlecht. Heute war doch der Preikestolen angesagt. Sollen wir, oder doch lieber nicht. Dann doch den Rucksack gepackt und ins Auto die ca. 10 km bis zum Parkplatz. Der am Gasthof war schon voll, also auf den Vorgelagerten. Wir drei los und kaum waren wir auf dem Wanderweg, waren wir auch schon der Prozession angeschlossen. Dass dort hinauf viele wollen war uns schon klar, dass aber die ganze Welt sich den Berg hinaufwälzt und auch runter, war uns Hinterwäldler dann doch nicht bewusst. 2 Std rauf war dann doch eine akzeptable Zeit. Oben hat es dann einen fast umgeblasen. Ein richtiges Fotowetter war auch nicht vorhanden und zum Vespern, war inzwischen 13:00, mussten wir uns einen Windschatten suchen, sonst hätte es keine Garantie der Sättigung gegeben. Wir hatten kaum eingepackt fing es auch noch zu regnen an, erst leicht dann stärker und bis wir dann endlich am Auto waren, konnten wir komplett die Wäsche wechseln. Dann zurück zum Stellplatz am Hafen.

Wetter anfangs bewölkt und kühl, am Nachmittag längere Zeit geregnet.

 

02.08.15 -Jorpeland

Sonntag ausschlafen, wie jeden Tag, Hund Gassi gehen, Frühstücken und einräumen zum Weiterfahren, dabei den Foto, der im Schrank nicht wissend auf  einer Nobeltüte (in Stavanger gekaufte Strickjacke) lag, runter geworfen und dabei das Bajonett der Linse ausgebrochen. Was nun? Im Ort nach einem Fotoladen umgesehen und nach mehrmaligen Fragen stellte sich heraus, dass neben dem Lebensmittelmarkt im Möbelhaus auch ein Elektroladen mit Fotoabteilung untergebracht sein soll. Also den restlichen Tag mit Lesen verbracht und ab und an Hund Gassi geführt.

Wetter schön.

 

03.08.15 –Jorpeland R13-Fossefall (Brattlandsdalen)

Nachdem Hund und wir versorgt waren, inzwischen 10:00, auf die andere Seite zum Möbelhaus gefahren. Von außen nur erkennbar der Eingang zum Möbelhaus und tatsächlich trennen sich die Wege, einer führt ins Elektrogeschäft, einem Mediamarkt im Kleinen. Ein Nikor Zoom gab es nicht aber ein Tamron 18-270. Urlaub gerettet, man fährt ja schließlich wegen den Fotos dort hin. Weiter auf der Nr.13. In Hjelmelandsdalen (Spinnerei geschlossen) mit der Fähre über den Josefjord. Wunderschöne Landschaft, Berg auf und- ab an den Fjorden entlang. Die Straßen sind gut, aber manchmal auch sehr schmal, so dass man nur an einer Ausweichstelle aneinander vorbeikommt. Alles aber kein Problem, da die Norweger sehr umsichtige und zuvorkommende Fahrer sind. Übernachtet wurde an einem Rastplatz (13), gegenüber dem Fossefall in Brattlandsdalen, unserem ersten Wasserfall in Norwegen.

Wunderschönes sonniges und warmes Wetter. Allerdings hat es gegen Morgen zu regnen angefangen.

 

04.08.15 Fossefall (Brattlandsdalen)R13 –Kinsarvic (Sorfjord)

24:35 jetzt bin ich mit dem Schreiben fertig und wünsche mir eine gute Nacht. Eine kurze Nacht, gegen 9:00 ging es schon wieder weiter auf der  13 nach Roldal die Stabkirche besichtigen, was sich lohnte. Die Straße entlang des Suldalsvartne ist abwechslungsreich und sehr schön. In Odda unserem nächsten Ziel, wollten wir eigentlich bleiben und am nächsten Tag zum 8 km entfernten Buar (Buarbreen). Für Campingfahrzeuge gesperrt, nur 2m breit. Wir hätten am Campingplatz übernachten und uns am nächsten Tag nach einer Fahrmöglichkeit umsehen müssen. Dann entschieden wir weiter nach Tyssedal (Odda ist alles andere als charmant, Schwerindustrie) zu fahren und wollten hoch zu den Seen, dort gibt es einen über 900 m langen Schrägaufzug und einen Klettersteig an den Fallrohren entlang, der Aufzug ist leider außer Betrieb. Auch diese Zufahrt ist nur für PKW geöffnet (Maut). Alternativ mit dem Bus, der 4x morgens und abends fährt. Vielleicht das nächste Mal. Dann sind wir weiter nach Kinsarvik, und haben uns auf dem Parkplatz (Kinderpark) gegenüber dem Jachthafen und Campingplatz, einen Stellplatz gefunden. Morgen wollen wir in das Husedalen wandern.

Den ganzen Tag vor sich hin geregnet, alles dicht bewölkt, aber nicht kalt.

 

05.08.15 -Husedalen

Um ca.11 Uhr sind wir mit Rucksack, Regenkleidung und Vesper losgelaufen. Zuerst bis zum Parkplatz  an der Brücke, an der Straße entlang, Auf dem Rückweg sind wir einen schönen Waldweg am Fluss entlang gelaufen. Ab dem Parkplatz vor der Brücke (kann man auch übernachten) bis zum Kraftwerk, ca. 1km, geht eine einspurig und mit wenigen Ausweichmöglichkeiten versehen Schotterstraße. Am Kraftwerk selbst gibt es auch Parkmöglichkeiten für ein paar Fahrzeuge oder 2-3 WOMO, man muss dann aber früh dort sein und sollte sein Fahrzeug gleich wenden, um beim Wegfahren keine Schwierigkeiten zu haben. Beim Parkplatz an der Brücke ist gleich der Schießstand und eine Kartbahn und nach der Brücke auch gleich das Hubschrauberterminal. Es gibt mehrere Möglichkeiten zu den vier Wasserfällen zu laufen. Nach dem Schlagbaum am Kraftwerk auf der Forststraße oder an den Rohren entlang und ab deren Ende auf schönem Wanderweg weiter. In 3 Std. gemütlichen wandern waren wir dann am 3. Wasserfall mit herrlicher Wiese, sogar ein sauberes WC Häuschen stand mitten drin. Nach dem Vesper und ausgiebigem genießen der Landschaft waren wir nach ca. 2 Std. Gehzeit über den Forstweg wieder am WOMO. Für den nächsten Tag hatten wir für 10:00  einen Hubschrauberflug  eingeplant und sind deshalb schon am Abend auf den Parkplatz hochgefahren und haben dort mit 3 anderen WOMO übernachtet. Die Tour zu den Wasserfällen lohnt sich, irre Mengen an Wasser rauschen ins Tal und man wird mit einer unglaublichen Landschaft belohnt.

Wetter gut, Sonne gut.

 

06.08.15- Kinsarvik R13/R7/- Geilo

Kurz vor 10:00 waren wir dann am Flugfeld und haben uns mit 2 weiteren Personen zum 12 Min. Rundflug getroffen. 3.000NKR für ein Hubschrauber (max.5 Pers.). War für uns beide ein tolles Erlebnis über die Wasserfälle vom Vortag zu fliegen, dann über die Hardangervidda und den Sorfjord zurück nach Kinsarvik.. Auf der Hardangevidda dürfen nur Material und Personen hinaufgebracht werden, die dort oben eine Hütte bewohnen. Zum Voringfoss geht es dann an der großen Hängebrücke vorbei. Wir sind aber zuvor  hinüber und zurück gefahren. Im Tunnel gibt es zwei große Kreisverkehre mit interessanter Beleuchtung. Am Voringfoss sind viel Touristen und im Vergleich zum  Vortag, eher ein enttäuschender Wasserfall, das einzigartige ist seine Höhe. In Geilo  auf dem Campingplatz übernachtet, da wir am nächsten Morgen das Museumsdorf anschauen wollten und die Batterien wieder aufgeladen werden konnten.

In der Nacht geregnet am Tag aber trocken, freundlich und bewölkt.

 

07.08.15- Geilo R7/R50/E16 -Flam

Am Morgen haben wir das Museumsdorf angeschaut, es sind nicht allzu viele Hütten, aber diese sind liebevoll im Detail aufgebaut und eingerichtet worden. Dann war noch ein Stopp beim Fabrikverkauf für Sportmesser, gleich beim Campingplatz, angesagt. So sind wir erst spät losgefahren. Die Strecke auf der Nr.50 bis Flam war wunderschön. Von lieblich bis wild zieht die Straße sich an Seen (Strandavitn) vorbei, bis sie dann durch viele und lange ( längste 3,8km) naturbelassene und kaum ausgeleuchtete Tunnel nach Aurland hinabführt. Den Campingplatz in Flam angefahren, da wir hier ein paar Tage verbringen wollen. Am Abend noch ein kurzer Bummel zur Orientierung und am Stand Fisch gegessen. Die Läden waren gerade am Schließen.

Wetter war schön und warm, vor Aurland starker Nebel,  am Abend in Flam sind wir auch nass geworden.

 

08.08.15 Flam

Fahrkarten gekauft, längerer Spaziergang unternommen.

 

09.08.15

Fjordfahrt Aurland/ Näroy –Fjord, mit dem Ausflugsboot eine Stunde nach Gudvangen, eine Stunde Aufenthalt und dann mit dem Boot wieder eine Std. zurück. Ein Fjord voller Eindrücke, mit spektakulärer Natur. Umrahmt von schroff abfallenden  bis1.400 m hohen Felswänden, deren dunkle Erscheinung gelegentlich durch Wasserfälle und abgelegene Einödhöfe unterbrochen wird.  Zurück am Campingplatz die Räder und den Trolli für Adonis, für die morgige Radtour hergerichtet.

Leider war das Wetter sehr trüb.

 

10.08.15-Flam

Mit den Fahrräder und Trolli mit der Flambahn hochgefahren und in Flam in den Sommerzug umgestiegen, der nach Haugestol fährt. Sind dann nicht wie geplant in Haugestol ausgestiegen, sondern in Finse (1.220m). War gut so, zum einen war das Wetter alles andere als gut, zum anderen ist eine Gruppe Radler dort ausgestiegen, die wegen der noch vorhandenen Schneefelder auch nicht die gesamte Strecke in Angriff nehmen wollten. Laut Info in Flam war die Strecke seit zwei Wochen offen und mit dem Rad und Trolli befahrbar, nur kleine Schneereste seien noch vorhanden. Am Anfang war es dann auch so, kleinere Feder, die mit Schieben zu meistern waren. Aber je höher wir kamen (1.343m), desto länger und höher wurden auch die Schneefelder. Mit einem Bike alleine schon anstrengend. Aber ein E-Bike und Trolli  über Schnee zu schieben, auf einer wie sich dann im Nachhinein herausstellte 16 km langen Strecke, die zu mind. 70% mit Schnee bedeckt war, der reine Horror. 4 ½ Std haben wir dafür gebraucht. Die restliche Strecke ist gut zu befahren gewesen, wobei die Beschaffenheit  (teilweise sehr grob steinig) des Weges nicht unbedingt für ein Trolli geeignet war. Adonis musste  die 16 km laufen. Insgesamt waren es dann über 20km, die er gelaufen ist. Über große Streckenabschnitte wurde er auch reichlich durchgeschüttelt, aber besser schlecht gefahren als gut gelaufen, hat er sich gedacht und ist gern eingestiegen. Insgesamt waren wir dann laut Tacho 53 km unterwegs.

Es war am Anfang stark bewölkt und kalt, später dann aufgelockerte Bewölkung.

 

11.08.15 -Flame

Heute war Ruhetag, Adonis war bis zum Abend nicht groß zu bewegen. Ein großes Aufgebot an Polizei/Krankenwagen/ Rettungshubschrauber versammelten sich vor dem Guayana Tunneleingang, der oberhalb des Campingplatzes war. Wie wir von spät am Abend angereisten Camper Nachbarn erführen hat im Tunnel ein Bus gebrannt.

Von neblig und kalt, bis leichter Sonnenschein gegen Abend.

 

12.08.15 –Flame R50/R243/E16-Koren bei Selten, Gallerts.

Über das Aurlandsffjellet  nach Lärdalen und zur Stabkirche Borgund. In Aurland die alte Straße über das Aurlandfjell hinauf, mit herrlichem Blick von der Aussichtsrampe in das Aurlandsfjord. Auf der Hochebene noch viele Schneereste links und rechts der Straße. Durch Lärdal , Ansammlung alter Häuser. Dann zur Stabkirche Borgund.  Die Kirche ist sehr schön und es ist ein modernes Museum angeschlossen. Auf Picknikplatz  an der Histurischen Route, gleich nach dem Abzweig von der E16 hatten wir eine Pause eingelegt und nette Reutlinger kennengelernt und bis spät in die Nacht geplaudert. Übernachtungsplatz.

Wetter bewölkt und sonnig, auf der Hochebene auch neblig.

 

13.08.15 –Koren bei Seltun(Sjurhaugsfossen) E16/GamleStr./R53/ Mautstr.(Hurrungane) -Oscarshaugen

Sehr schöne Wanderung vom Picknikplatz aus auf dem Post- und Königsweg unternommen, 3Std. bei schönstem Wetter. In Lärdal das alte Zentrum besichtigt und im Supermarkt eingekauft. Anschließend weiter nach Ovre Ärdal R53 und dort abgezweigt zur R55 (Sognefjell). Gleich am Ende des Ortes geht die Straße in engen Serpentinen auf die Hochebene. Auf max. Fahrzeuglänge 10m begrenzt. Mit meinem MAN 4x4 bei 3,56m Radstand musste ich in jeder Linkskurve zurücksetzen, bei Gegenverkehr hatte ich immer Glück nur PKW auszuweichen zu müssen, da reichte meist der Wassergraben oder die Haarnadelkurve aus. Eine Mautstraße und es verlaufen auf der Hochebene fast auf der gesamten Strecke  drei Hochspannungstrassen neben der Straße. Kurz vor der Querverbindung R55, Oscarshaugen, auf Parkplatz übernachtet.

Wetter super.

 

14.08.15-Oscarshaug R55/R604/R55-Luster

Auf der R55 zum Lustrafjord hinab und ins Jostedalen hinein. Am Museum zum Nigardsbreen geparkt und zum Gletscher gelaufen. 35 Min. an der Straße entlang zum Parkplatz am See und 40 Min. weiter auf schönem Wanderweg zum Gletscher mit Atem beraubender Kulisse vor Gletscherabbrüchen. Leider eine irre Volkswanderung dort hin.  Man muss es aber gesehen haben. Zum Übernachten nach Lustra Fjord hinuntergefahren und zurück zum Sognerfjell, kurz vor Luster (super Bäcker) auf Picknick Platz mit 3 anderen übernachtet. In der Dunkelheit kam ein Scam WOMO zum Wasserbunkern. Wir haben uns bis spät in der Nacht unterhalten. Es stellte sich heraus, dass er seit längerem in seinem WOMO in Norwegen lebt und Bergführer in vielen Ländern war und sein Karma ihm „heilig“ war. Wir haben ja Religionsfreiheit.

 

 15.08.15 Luster R55/R15- Grotli

Weiter über das Sognefjell R55 nach Lom und auf der R15 weiter ins Videdalen (Gamle Str.) bei Grotli. Auf dieser Strecke erlebt man alle Landschaftsarten.  Auf einem Wanderparkplatz hinter Grotli übernachtet.

Wetter super.

 

16.08.15 -Grotli (Ottadalen)R15/258/R63-Geiranger

Jetzt geht es hinab nach Geiranger. Zuerst durch das karge Videdalen, Gamle Strynefjell (schimpft sich Sommerski Gebiet, jedoch mangels Schnee nicht in Betrieb), eine Hochebene mit See, dann steil hinab zur R15 durch Tunnel zur R 63 und wieder hinab nach Geiranger. In Geiranger am linken Ufer an einer großen Ausweiche übernachtet.

Wetter nicht so gut, in der frühe regen, windig  und dunkle Wolken.

 

17.08.15 -Geiranger

Eine Fjordfahrt unternommen und auf der Promenade, ein paar Touristenläden, erkundet. Außer einige große Schiffe gibt es nicht viel zu sehen, aber es gibt jede Menge Passagiere (3-4.000) auf Landausflug. Wer Zeit und Lust hat, kann allerdings auch einige schöne Wanderungen unternehmen.

Wetter super.

 

18. 08.15 -Geiranger R63- Andalsnes

Über den „Adler Weg“ kurvig Bergauf, unterwegs eine moderne Aussichtsplattform über den Geiranger. Weiter über eine Almlandschaft mit Seen, Wiesen und Wälder zum Norddalsfjord. Liebliche  Landschaft (Erdbeeranbau). Fähre in Eidsdal. Dann zum Trollstigen mit der architektonisch gelungene Aussichtsplattform. Übernachtet auf dem Parkplatz am Romdalsfjord hinter Andalsnes. Stadt selbst  uninteressant, aber gute Einkaufsmöglichkeit in Supermärkten.

Wetter super.

 

19.08.15 –Andalsne R64/R660/R666/E39/R70 –Kristiansund

Die Stecke führt überwiegend am Lang –und Tingvollfjord  und weiteren Fjorde entlang. Hier sind die Fjorde nicht so schmal und die Berge eher rund und hügelig. Wald und Weideland. Nichts spektakuläres aber auch nicht langweilig. Bei Gjemnes taucht man unter dem Freifjord hindurch und bei Resvik geht es über die Hängebrücke. Kristiansund ist eine Stadt der 60 -ziger Jahre, ohne Flair und so gut wie keine nennenswerten historischen Gebäude. Aber Ausgangspunkt für die gut ausgeschilderte Atlanterkavsveien (Atlantikroute), die mit einem Unterwassertunnel (93 NKR für 6-12m) beginnt. Gleich nach dem Tunnel auf einem schönen Picknickplatz übernachtet.

Wetter super.

 

20.08.15 – Kristiansund R64/R663/R664/R663/R64E39- Alesund

Eine lohnende Strecke, nicht nur die ersten 8 km. Die viele kleine Inseln/Schären, sind mit Bogenbrücken miteinander verbunden. Es lohnt über Bud  zu fahren. Dann tritt die Schärenlandschaft wieder zurück und das Weideland in den Vordergrund. In Molde auf die Fähre und nach Alesund auf den Stellplatz beim Hafen. (Mobil Reisen Norwegen, Rau Verlag, 13. Aufl.,Prinsen Camping stimmen die Koordinaten nicht und es gibt nur noch ein paar Hütten, Stellflächen gibt es nicht mehr. Der Stellplatz nach dem Hafen liegt direkt am Wasser zwischen Gebäuden und hat WC u. Dusche, Strom,250NKR/24Std., N 62°28´59.1 E 6°09´49.7). Ein kleiner Bummel durch das Zentrum.  Am Stellplatz übernachtet.

Wetter super. 

 

21.08.15 –Alesund E136/R61/R654- Runde (Vogelinsel)

Gleich am Morgen über die 415 Stufen zur Fjellstua auf dem Aksla, den Stadtberg  erklommen. Was für ein Volksmarsch, zwei riesen Pötte sind in  der Nacht eingelaufen. Am Parkplatz oben ein Chaos vor lauter Busse. Aber ein lohnender Blick über die Stadt und Inseln. Über den alten Wanderweg hinab ins Centrum. Es lohnt ein Stadtbummel, die Stadt hat einige  schöne  Jugendstielhäuser und einen Binnenhafen, Brosundet zu bieten, das Ganze wirklich malerisch. Aufgrund der Menschenmassen und Fahrzeuge war das Fotografieren nicht ganz einfach. Anschließend weiter nach Runde. In Sula auf die Fähre. Auf die Insel über ein paar Bogenbrücken. Übernachtet am Campingplatz Runde am Ende der Straße.

Wetter super.

 

22.08.15 –Runde

Wanderung über die Hochebene, ausgeschildert mit mehreren Möglichkeiten. Waren 3 Std. unterwegs.

 

23.08.15 –Runde R61/R620 Vestkapp

Von 13:00- 15:45 mit dem „Fischerbötchen“ eine Inselrundfahrt und zu den Robbeninseln, am Campingplatz organisiert. Sehr kompetenter Kapitän. Die Fahrt hat sich absolut gelohnt, auch wenn zu dieser Zeit keine Papageientaucher vorhanden waren. Mai- Juli. Leider waren zu unserer Zeit die Robben auch nur im Wasser und nicht auf den Felsen. Etwas Seetüchtig sollte man sein, da man tüchtig durchgeschaukelt  wird. Weiterfahrt zum Vestkapp. Schöne Stecke. Fernsicht am Vestkapp nicht so gut, da es sehr diesig  und sehr windig war. Liegt über 400m ü. d.M. Übernachtet auf dem Parkplatz auf der Hochebene.

Wetter super.

 

24.08.15 –Vestkapp R620/R61/R15- Sande (am Loenvatnet/ Kjenndalsbreen)

Am Nord- u. Eidsfjord entlang eine abwechslungsreiche Landschaft. In Loen gute Versorgungsmöglichkeiten. Übernachtung im Camping Sande, mit sehr schöne Lage am See und mit Blick auf die Gletscherwelt.  Hat sehr moderne und saubere sanitäre Einrichtungen. Wetter sehr schön, am Abend jedoch bewölkt.

 

25.08.15 –Sande

Nur ein wenig zwischen den Regenschauer mit Adonis gelaufen 1 Std.

Stark bewölkt, Niesel u. Regen.

 

26.08.15 –Sande

Am 11:00 losgelaufen. Wanderweg Nr12, direkt vom Campingplatz aus auf die Tjugen Seter (Alm).     1 ½ Std. nach  Haugen, Sande. Insgesamt 3 Std. Eine nette Wanderung, die in der 2. Hälfte beim Aufstieg, durch feuchtes, teils schlammiges Gebiet mit Farn und Steinen (rutschig) etc. führt. Bei den 3 privaten Hütten, keine Bewirtung, aber herrlicher Blick, eine Pause eingelegt.

Über Nacht und am Morgen geregnet. Während der Wanderung sehr schönes Wetter, gegen 20 Uhr wie aus Kübeln geschüttet.

 

27.08.15 – Sande

Um 18:00 von Sande nach Haugen (Waldweg) losgelaufen und an der Straße  entlang zurück,

 1+ 3/4Std. Netter Weg, gekennzeichnet und  beschildert nach Loen.  Bewölkt aber trocken. Glück gehabt.

Bis zum Abend 18:00 immer wieder starker Regen. Dann aufgehört und nach 20:00 wieder angefangen. Sicht am See teils Null.

 

28.08.15 -Sande-R60/R13-Skreio/Voss

Wunderschön an Seen/Fjorde über Pässe immer ein hinauf und hinunter. Durch Hoperstad mit vielen Gamle Häuser und Stabkirche. Über Hochebene mit Schneefelder , Hütten und Skigebiet. Auf kleinem Campingplatz vor dem Tynnefoss (Beginn der Schlucht/ Skreio) übernachtet.

Wetter sehr trübe, viel Wolkenund regen.

 

29.09. Camping vor Tynnefosss(Skreio)

Gelesen und gerade mal eine Std. gelaufen bis zum nächsten Regen.

Wetter zum Ko….

 

30.08.15 - Skreio/Voss –R13/R7/R550- Bergen

Auf guter Straße und durch Mauttunnel nach Kvanndal am Hardangerfjord , dort wegen Tunnelarbeiten Umleitung nach Utne mitf die Fähre. Weiter an den Hängen mit Kirschen und Pflaumen Bäumen (Straßenvekauf) nach Jondal. Eine sehr schmale Straße aber schön. Mit der Fähre  nach Torvikbigd und weiter kurvig bergauf- und ab , durch Tunnel (Mautstrecke) bis Espeland ca. 20 km vor Bergen. Lohne-Campingplatz (sehr gute sanitäre Einrichtung) hinter der Esso Tankstelle an einem schön gelegenen See. Busstation, Lebensmittelmärkte und Fahrkartenverkauf.

Wetter anfangs bewölkt dann gut.

 

31.08.15 – Lonecamping

Mit Bus und Straßenbahn nach Bergen gefahren 2x20 Min Fahrzeit. Absolut entspannt. Eine Stadt, die ein Muss ist, wenn man schon mal in Fjord Norwegen unterwegs ist. Daher legt auch hier jedes Kreuzfahrtschiff an und jede Menge Busreisende kommen hinzu. Man muss daher genügend Zeit mitbringen, möchte man mit der Floibahn (Schrägaufzug) auf den 820 m hohen Floyen hinauf fahren, um von dort die herrlich Sicht über die ganze Stadt und ihre Umgebung mit den Inseln und Seen zu genießen. Wer genügend Zeit hat, kann auch von dort ausgedehnte Wanderungen unternehmen. Die Stadt hat außer dem Haven mit Fischmarkt und dem Hanseviertel mit den alten Holzhäusern noch vieles zu bieten und das Meiste kann zu Fuß erreicht werden. Man sollte der Stadt allerdings nicht unbedingt mit leerem Magen zu Leibe rücken, da schon die kleinsten Portionen nicht unseren preislichen Vorstellungen entsprechen.

 Wetter sehr gut.

 

01.09.15 – Bergen- E16/R7/R48/R550- Rosendal

Bis kurz vor Tysse auf gleicher Strecke zurück, dann nach Gjermundshmn auf die Fähre nach Arsnes. Vorher haben wir noch einen kleinen Abstecher nach Ytre Arna (E16, zum Fabrikverkauf Oliana Strickwaren Damen) gemacht. Am Hafen auf dem Stellplatz übernachtet.

Wetter schön.

 

02.09.15. – Rosendal

Besichtigung der Gartenanlage von Schloss Rosendal und eine kleine Wanderung von dort (2 Std.) ins Tal dahinter.

Wetter schön.

 

03.09.15 –Rosendal-R550- Sundal

Gemütlich am Sildefjord entlang nach Sundal ( gibt 2 Campingplätze). Wir sind gleich ins Tal hinein  auf den Wanderparkplatz mit WC (sehr frequentiert) gefahren und haben dort übernachtet. Um 12:00 sind wir dann auf die Wandertour zum See und zur Gletscherzunge 5 ¼ Std. hin und zurück. Angegeben sind 4 Std., das reicht aber nur bis zum Gletscherwasserfall mit herrlichem Blick auf den Gletscher. Für den Weg vom Wasserfall zur Gletscherzunge benötigt man schon Pfadfinder Kenntnisse. Man kann über die Felsplatten oder zwischen Moräne und Felsplatte den Weg durch Gestrüpp, suchen.

Wetter sehr schön.

 

04.09.15 – Sunndal –R550/Tunnel/R13/E134- Rondal

Wir wollten zuerst in Odal bleiben und auf den Buarbreen . Wir wussten ja von den Tagen zuvor, dass die 6 km zum Parkplatz für Camper gesperrt ist,  ein Bus auch nicht fährt und ein Taxi für uns zwei 400 NOK hin u. zurück gekostet hätte, haben wir uns entschlossen weiterzufahren. Die Zeit die dort oben uns verblieben wäre, war uns einfach zu kurz. Dann sind wir weiter nach Rondal. Übernachtet auf Camping Seim am See. Liegt nicht direkt am Wasser, aber ein ordentlicher Platz.

Wetter sehr schön.

 

05.09.15 – Camping Seim

Wanderung zur Hütte Ausdalen/Oksastolen/ Seen/Brästolfeota Eine  wunderschöne lohnende Tour nur das Zurück, ca. 6km auf der Straße, war weniger schön. Den eingezeichneten Wanderweg zurück,  konnten wir nicht finden, vor allem hätten wir dann nochmals sehr hoch hinauf gemusst..

Wetter sehr schön.

 

06.09.15 - Camping Seim Rondal

Gelesen und gefaulenzt.

Wetter sehr schön.

 

07.09.15 – Rondal- E134/R9/R330- Byrkjedal (52km vor Stafanger)

Eine ausgesprochen schöne und abwechslungsreiche Strecke über Hochebenen mit Seen, schneebedeckte  Gipfel, und Hochmooren. Täler mit viel wilden Gewässer , glatten Felswänden und Felsplatten. Am Kirchparkplatz und Friedhof bei Byrkjedal übernachtet. Momentan wurden die Schafe zusammengetrieben und mit den LkW abtransportiert.

Wetter sehr schön. Am Abend wolkenverhangen.

 

08.09.15. Byrjedal- R330/R45/E39-Safanger.

Zum Shoppen nach Stafanger und übernachtet am Fährhafen.

Wetter sehr schön.

 

09.09.15 -  Fährhafen

Gefaulenzt , gesonnt und viel gelesen. Und mein Fährticket umgebucht, vorverlegt auf Donnerstag den 10.09.

Wetter sehr schön.

 

10.09.15 - Fährhafen

Meine Frau zum Flughafen gebracht und dann zurück zum Fährhafen Risavika. Bilder Koppiert und Tagebuch geschrieben. Mal wieder sauber gemacht, sammelt sich doch immer was an. Um 19:30 Uhr in den Abfertigungsbereich eingefahren. Um 20 Uhr sollte es losgehen. Dann kam die Information, dass das Schiff wie geplant beladen wird, aber die Abfahrt sich um eine Stunde verzögert, da zuerst noch Treibstoff gebunkert werden muss. Habe diesmal vor der Überfahrt Wecker und Handywecker gestellt, dass ich nicht wieder verschlafe wie bei der Hinfahrt. Habe diesmal auch einen ruhigen Schlaf gehabt. Die Lüftung war nicht direkt über uns.

Wetter sehr schön.

 

 

Dänemark

11.09.15 - Hirthals E39/R35 Säby

 Um 8:00, nach angenehmer und ruhiger Überfahrt und vor allem gut ausgeschlafen von Bord. Keine Zollkontrolle. Nach dem Tanken und Frühstück dann weiterfahrt nach Frederikshavn. Dort am Haven geparkt und an den Kais entlang geschlendert. Die dänische Marine ist hier vertreten und umfangreiche  Ausbesserungsbetriebe sind vorhanden. Das eigentliche Ziel heute ist Saby. An der „Küstenstraße“ entlang , der Margeritenroute folgend, durch malerische Dörfer. Kurz hinter dem Ort links zum Badeplatz. Kein Verbot, also geeignet zum Übernachten, aber nicht zum Baden: Hinweisschild gesundheitsgefährdet. Angler und Strandspaziergänger ließen sich davon nicht abschrecken .Auch wir nicht, da wir beide nicht ins Wasser wollten, viel zu kalt. Schade ist ein schöner Strand.

 

12.09.15 -  Säby - der Küstenstraße entlang - Gjerrild / Nordstrand

Die Strecke (Margeritenroute) verläuft überwiegend in ländlicher Gegend. Man fährt etwas abseits des Meers, und man kann so gut wie nicht ans Wasser, da die Felder und Private Grundbesitze dies verhindert. Es geht immer wieder durch kleine Dörfer mit vereinzelten, mit  Reed gedeckten Häusern, an unendlichen Felder und kleinen Wälder und an Großgrundbesitzen mit Herrenhäusern und Schlösschen, alter Landadel,  vorbei. Übernachtet ca. 1km vor dem Campingplatz und Leuchtturm, direkt am Meer, sogar mit Picknicktisch.

Sturmböen, Regen, wechselhaft.

 

13.09.15 – Gjerrild/Nordstrand –Küstenstraße/Margeritenroute – Fejup/Leuchtturm Sletterhagen

Was tun, die Nacht war stürmisch, dass das Auto wackelte. Am Ende des Feldweges standen ein paar Camper, die sich nicht abhalten ließen, im anhaltenden Regen, in der rauen See zu Skypen. Die Landschaft ändert sich erst südlich Grenaa. Einer der schönsten Landschaften, die Mols Bjerge. Eine sanft gewellte, hüglige Landschaft mit bis zu 137 m Höhe, Weideland und schmucke Dorfidylle. In Ebeltoft am Hafen vor dem Schiffsmuseum geparkt. Man sieht es schon von weitem, das größte je gebaute militärische Holzsegelschiff, die Fregatte Jylland. Im Interpretationszentrum wird die Geschichte des Schiffes dargestellt. Der Gamle Teil mit seinen alten liebevoll gepflegten Häusern und Straßen lohnte sich ebenfalls. Nicht weit davon auf der Halbinsel Helgenäs, Übernachtung direkt neben dem Leuchtturm auf dem Parkplatz. Spaziergang am Strand entlang und nette Unterhaltung mit anderen Campern nachdem endlich der Regen aufgehört hat.

Den ganzen Tag Regen, mehr oder weniger stark, bewölkt und nebelig.

 

14.09.15 – Leuchtturm Sletterhagen – Jelling

Überwiegend der Margeritenroute folgend durch Horsens, Innenbereich für LKW gesperrt, ich bin aber WOMO, so genehmige ich mir die Durchfahrt. Viel Verkehr, sehr enge   Straßen mit vollgeparkten Autos. Dank NAVI aber den richtigen Weg gefunden. Etwas besichtigen wollte ich nicht. Das Wetter war immer noch mies und ich wollte noch vor Dunkelheit in Jelling sein. Aufgrund einer Höhenbegrenzung musste ich dann auch noch einen Umweg fahren. So wurde es schon dunkel als ich dort ankam.  Geregnet hat es immer noch. So fragte ich beim Gasthof  Jelling Kro, gegenüber der Ausgrabungsstätte ob ich auf seinem Parkplatz übernachten dürfte, dafür würde ich Abendessen, War natürlich möglich. Essen war gut und finanzierbar.

Wetter den ganzen Tag Wind und häufig Regen.

 

15.09.15 – Jelling-Römö

Vor der Weiterfahrt den Ausgrabungsort, und  den Runenstein besichtigt, man spricht von der Wiege/Gründung  Dänemarks. Die Weiterfahrt geht anfänglich durch landwirtschaftlich geprägtes Gebiet, Felder, Weidewirtschaft, Pferdehöfe, eine liebliche und hügelige Landschaft. Insgesamt hinterlassen die Dörfer und Höfe oft einen ärmlichen Eindruck und es steht viel zum Verkauf an. Je weiter nach Westen, je flacher wird die Landschaft und die Besiedlung wird dichter. In Ribe einen Zwischenstopp eingelegt (Wetter sonnig) und die Stadt besichtigt. Es hat mir gut gefallen. Gut erhaltene alte Gebäude, aber auch touristisch geprägt, selbst zu dieser Jahreszeit. Anschließend weiter über den langen Damm nach Römö und nach Havneby am Südende der Insel gefahren, dort einen langen Strandspaziergang, bei starkwind unternommen. Der Strand kann auch mit dem Auto befahren werden. Dann nach Lakolk an der westlichsten Seite. Hier ein Superlativ an befahrbarem Strand. Davor aber der riesige Campingplatz (hunderte Wohnwagen von Dauercamper) und jede Menge von Einkaufsbuden und Fressständen, das  war nicht meine Welt. Zurück Richtung Havneby und auf dem neuen Stellplatz vor dem Ort übernachtet.

Wetter trocken, windig  aber am Nachmittag auch sonnig.

 

16.09.15 – Römö – St. Peter Ording

Fahrt immer auf den kleinen Straßen, teils direkt im Dammbereich. Viele Naturschutzgebiete. Viel weites Land, unterbrochen von kleinen Orten und vereinzelte Anwesen mit Reed gedeckten Häusern. Irre große Windparks, die absolut nicht in das Landschaftsbild passen und es werden immer mehr, obwohl feststeht, dass wir den „ Fehlbedarf“ an Strom  über unsere Nachbarländer abdecken können. Aber jede Investition bringt 19% in die Staatskasse, der Bürger bezahltes. Übernachtet auf Campingplatz, Stellplatz 19,50€.

Wetter sehr durchwachsen, am Abend Regen.

 

17.09. –St. Peter Ording Küste entlang / Büsum –Schach Andorf, Rendsburg

St. Peter Ording Ist mir nicht so gut in Erinnerung. Parkplatz im Ort am Strand, pauschale Parkgebühr 4€, dann wollte ich zu Fuß an den befahrbaren Strand nur zum Fotografieren, ohne den Obolus von 3€ kommt man nicht am Strandwächter vorbei. Das war mir dann zu viel für ein Foto. Das Gleiche am Westerhagener Leuchtturm, Pauschale 6€ egal ob 10 Min. oder bis am Abend 18 Uhr. Aber Übernachten verboten. Dann noch vom Parkwächter in einer Art und Weise, mit entsprechendem Ton zur Weiterfahrt aufgefordert worden. Ich bin dann ein Stück unterm Damm, bis zu einem Zugang gefahren, Auto abgestellt und die 5 Min. zum Fotografieren den Damm hoch. So wie es aussieht akzeptieren die Gäste das kommentarlos. Da habe ich mich gefragt, für was wird denn auch noch die Kurtaxe erhoben und was wären die Gemeinden ohne ihre Gäste. Dann bin ich nach Büsum weitergefahren. Im Zentrum gegenüber dem  Stellplatz eine Parkmöglichkeit mit Parkautomat, 1 Std. für 1€. So kann man es auch regeln. Fisch gekauft, sehr schmackhaft, dann Supermarkt und weiter nach Rendsburg auf den Stellplatz am Nord- Ostseekanal. Gut besuchter Platz unweit der Eisenbahnbrücke (10€, wann gewünscht 1€ Toilette+1€ Dusche), vorbildlicher Platz. Kleiner Spaziergang am Kanal entlang zur Brücke.

Wetter schön und warm.

 

18.09. Rendsburg A7- Wildpark Lüneburger Heide (Garlstorf)

Morgenspaziergang zur Brücke und mit der kostenlosen Hängefähre mal hinüber und zurück gefahren. Zum Stellplatz zurück und mit dem Auto in die Stadt. Gleich neben dem Stellplatz kann man mit der normale Autofähre kostenlos übersetzen. Die Stadt hat einen schönen Park, dort ist auch der Campingplatz. Daneben auf dem Parkplatz habe ich geparkt und anschließend die Stadt besichtigt. Allzu viel  gibt es nicht zu besichtigen, aber kurzweilig wird es einem auch nicht. Ein Großteil wird auch von der Eisenbahnbrücke beherrscht. Die Weiterfahrt dann über die A7 durch den Elbtunnel am Hafen vorbei war ohne Stau. Der Stopp für die Rundfahrt durch die Lüneburger Heide auf dem riesigen Parkplatz vor dem Wildpark erwies sich als absolut ideal, Wiesen und Bäume. Wir standen zu dritt, war Wochenende.

Wetter sonnig und warm am Abend zogen Wolken auf.

 

19.09. Wildpark Lüneburger Heide A7 etc. – zu Hause

Zuerst war noch eine Rundtour durch die Heide angesagt. Leider hat das Wetter umgeschlagen und es regnete stark. Ich war mitten drin, also wurde die Runde zu Ende gefahren. Allerdings hatte ich mir die Heide doch mehr als Heidelandschaft und nicht überwiegen als landwirtschaftliche Fläche und Wald vorgestellt. Einige Ortschaften sind sehr herausgeputzt und bieten  Kutschfahrten und Übernachtungen an. Dann wieder auf die Autobahn und nichts wie nach Hause. Je weiter ich gegen Süden fuhr, desto besser wurde dann auch das Wetter. Vielleicht war es auch nur Verklärung, hervorgerufen durch heimischen Gefilde zu fahren und die Freude, erwartet zu werden.